Innovation - Kai Spandau Innovation & Care

Industrial Property

Ein Schutzrecht ist ein Instrument, welches den wirtschaftlichen Nutzen von Neuentwicklungen mit absichern kann.
Seit 1992, dem Zeitpunkt der ersten Mitwirkung an einem eigenen Schutzrecht, fanden permanent Kooperationen zur Entwicklung, Bewertung und Vermarktung von Schutzrechten statt.
Dabei wurden eine Reihe von Strategien mit unterschiedlichen Unternehmen und deren Anwaltskanzleien erarbeitet und erprobt.
Die Innovation kann durch gute juristische Absicherungen mehrfach wie effizienter vermarktet und genutzt werden.
Dieses Wissen ist insbesondere für mittelständische Unternehmen wertvoll und auch für die Einführung neuer Technologien mit begrenzten Mitteln sowie optimiertem Schutz wirkungsvoll einzusetzen.
Der Wert eines Schutzrechtes ist nicht nur durch die gute Idee, sondern maßgeblich durch die Möglichkeiten und Märkte des vermarktenden Unternehmens  bestimmt.

Dienstleistungen

Consulting zu Innovationen
Technologierecherchen
Patentrecherchen
Technologietransfer
Patententwicklung
Portfolio-Optimierung
Patentvermarktung

Orthesengelenk
Erstes eigenes Patent
Entwickelt wurde dieses Gelenk mit Dr.-Ing. Franz-Otto Kopp und Marian Dziubiel. Angemeldet wurde dies Schutzrecht 1992 und später erteilt, als europäisches Patent mit abgeleiteten Schutzrechten in China, Japan, Kanada und den USA. Prototypen wurden für den Weltmarktführer im Marktbereich Orthetik und Prothetik in verschiedenen Ausführungen realisert. Unter hohen Lasten lässt sich dieses Gelenk mit minimalem Kraftaufwand, bei gleichzeitig sehr hoher und mehrfach gesicherter Sperrwirkung, entriegeln. Der Prozess bis zur Erteilung nahm über sechs Jahre in Anspruch. Dabei wurden Erfahrungen im Umgang mit ausländischen Anmeldeverfahren und taktischen Vorgehensweisen (beispielsweise in den USA) auch bei Lizenzverhandlungen und -veinbarungen mit Konzernen gesammelt.

Kommunikationssystem
Schutzrechtsentwicklung im Kundenauftrag
Die Geschäfstführung der Firma Hewi hatte das Designbüro Hoffmann Spandau und Steiner mit der umfangreichen Recherche zu Kommunikationssystemen beauftragt, um gezielt in diesem Segment neue Schutzumfänge und Claims im Markt zu sichern. Das Resultat war die Entwicklung des Systems Entro, bei welchem hinter den geschlossenen, beliebig ablängbaren Oberflächen und Profilen ein Raster mit Gleichteilen und Modulen steckte. Diese Innovation wurde strategisch über Kreuz mit zwei Schutzrechten gesichert. Das System wurde 1998 mit dem IF-Design-Award ausgezeichnet.

Gemüsehobel
Haushaltsgerät mit Mehrfachnutzen für den Auftraggeber
Dieses für die Firma Lurch realiserte Produkt, basiert auf einer Idee von Dr.-Ing. Franz-Otto Kopp. Mit ihm, Olaf Steiner und Daniel Maeder wurde ein System für das Hildesheimer Unternehmen konzipert, welches zahlreiche Vermarktungsoptionen und Entwicklungspfade beinhaltete. Die Schutzrechtsanmeldung eröffnete die Möglichkeit mit einem asiatischen Produzenten zu vereinbaren, dass dieser im Gegenzug für Lizenzrechte die Kosten von Entwicklungsarbeit, Formen und Vorlauf der Serienfertigung trug. Die Unteransprüche eröffneten den Weg zu Verhandlungen mit Konzernen, welche eine Drittvermarktung mit elektromotorischen Antrieben zum Inhalt hatten.

Barrierefreies Bad
Das Modulbad
Basierend auf jahrzehntelange Erfahrungen im Bau von Wandsystemen für Operationsräume entstand zusammen mit der Firma GHK DOMO (Bad Gandersheim) eine Lösung für modular aufgebaute Bäder, speziell für den klinischen Bereich und die Pflege.
Durch erhöhte Funktionalität, starke mechanische Belastbarkeit und leichtes Revisionieren ergeben sich Vorteile bei der Installation, täglichen Nutzung, Reinigung, Hygiene und den Kosten. Dabei ergänzen sich die ästhetische fugenarme Gestaltung und technische Ausstattungsoptionen des Systems.
Prädestiniert für:
- Neubauten von Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Hotels und Wohnungsbau
- schnelle und saubere Sanierung wie Modernisierung
- höchste Anforderungen an die Hygiene
- kostengünstige und sichere Unterhaltung
- modulare Bauformen
- individuell zu gestalten und nach Bedarf auszustatten.