Care - Kai Spandau Innovation & Care

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Sozialwesen und Rehabilitationshilfen

Seit 25 Jahren im Gesundheitswesen
1992 erfolgte das erste umfangreiche Projekt während des Industriedesign-Studiums. Selbstgesuchtes Thema waren Spina-Bifida-Patienten. Für die Kinder mit schweren Bewegungseinschränkungen wurde im Team mit Marian Dziubiel eine Rollatorstudie entwickelt, die,  wie das zusammen mit Dr.-Ing. Franz Otto Kopp konstruierte und patentierte Orthesengelenk, auf der Düsseldorfer Reha-Care im Rahmen des Wettbewerbes der Firma Thomashilfen ausgestellt wurde.
Seit dieser Zeit fanden immer wieder Projekte mit der Industrie statt. Im Auftrag von Unternehmen wurden auch neue Hilfsmittel und Produkte mit dem eigenen Designbüro und Partnern entwickelt. Hierzu gehörten unter anderem Beschläge (Firma Hewi), Duschgelspender (Designpreis der Firma Merck 1992), Kommunikationssysteme Entro (Systeme für den Bau), Rollstühle, Schließhilfen, ...


Barrieren ergeben sich für uns alle zu jeder Zeit im Leben. Als Kind kommt man nicht an die Keksdose, als Heranwachsendem fehlt es an Erfahrungen und Fertigkeiten im Umgang mit vielem noch Unbekannten, als Erwachsenem fehlt es uns an jugendlicher Geschwindigkeit und im Alter lassen sich manche reduzierten Fähigkeiten mit angeeignetem Wissen sowie Tricks kompensieren.

Barrierefreiheit beginnt also im Alltäglichen - egal, ob eine Klingel- und Gegensprechanlage intuitiv für verschiedene Nutzergruppen gleich gut bedienbar gehalten wird oder Bäder einfach und für jedermann zu nutzen sein sollen. Produkte und Arbeitsabläufe müssen sich selbst erklären. Es kann erforderlich sein, für die diversen Nutzer unterschiedliche Wege zur Handhabung anzubieten; während der Eine sich gerne an logischen Strängen und taktil orientiert, benutzt der Nächste gerne die Sprache und akustische Signale, so wie ein Dritter nach bildhaften Symbolen und der optischen Rückkopplung sucht.

Diese Erkenntnisse, die Kontakte zu Herstellern und das Wissen über die Optionen des Vertriebs wurden auch beim Einkauf für die Dr. med. E.A. Wilkening Pflegeheime GmbH und der Unterstützung der Planung wie Einrichtung mehrerer Neubauten genutzt. Dabei kamen die Optionen zur Selbsthilfe ebenso zum Tragen, wie die Ergonomie und Optimierung von Arbeitsabläufen im Sinne der Pflegenden.

Ein Resultat sind neue Lösungen für das Bad in Pflegeeinrichtungen. Diese bieten zusätzliche Nutzen für die Hygiene und in der Funktionalität im Alltag der Pflegenden und Bewohner. Auch bei der Sanierung bietet das modulare Badsystem Vorteile für Betreiber, Installateure und den Klinik- oder Heimbetrieb.

Das Themenfeld des selbstbestimmten Lebens in den eigenen vier Wänden ist ein weiterer Schwerpunkt und persönliches Anliegen.


Jeder erlebt Barrieren und sie sind zu überwinden!


 
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